1. Liebe Carlotta, stell dich doch kurz vor und erzähle uns, wann du dich ins Rudern verliebt hast?

Ich bin 26 Jahre alt, wohne in Berlin, bin Leistungssportlerin im Rudern und studiere Geografie. Im letzten Jahr war ich zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen in Tokio und wurde dort fünfte. Ansonsten sind meine größten Erfolge der Europameisterschaftstitel und der zweite Platz bei der Ruder-Weltmeisterschaft. Ich habe mich tatsächlich vor allem ins Rudern verliebt, weil es die erste Sportart ist, in der ich wirklich gut war und ich mein erstes Erfolgserlebnis im Sport beim Rudern hatte. Mit der Zeit habe ich gemerkt wie gut mir die Bewegung tun und jetzt fällt es mir zwischendurch schwer, mal keinen Sport zu machen.

Das Besondere am Rudern ist vor allem das Gefühl für das Boot und gemeinsame Arbeiten mit dem Boot. Wenn es richtig gut läuft, komme ich in einen meditativen Zustand, in dem ich nur noch fühle und nicht mehr denke. Es geht dann nur darum das Boot weiterfahren zu lassen und mich gemeinsam mit dem Boot zu bewegen.

 

2. Verrate uns in drei Hashtags, welche #Werte dir besonders wichtig sind.

#blacklivesmatter

#climatejusticenow

#intersectionaljustice

 

3. Für welche Themen setzt du dich neben dem Sport ein? Wofür oder wogegen würdest du demonstrieren?

Grundsätzlich würde ich gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit und sozialer und struktureller Ungerechtigkeit demonstrieren. Darunter fallen zum Beispiel Rassismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus, Ableismus aber auch die Klimakrise. Wichtig zu verstehen ist, dass es dabei nicht nur um die Handlungen einzelner Personen geht, sondern sich um strukturelle systemische Probleme handelt, die sich gesellschaftlich über lange Zeit entwickelt haben.

Das schließt erstmal sehr viele Themen ein, aber häufig liegen die Ursachen nah beieinander oder hängen miteinander zusammen.

Ich habe mich in den letzten Jahren vor allem für Antirassimus und Klimagerechtigkeit eingesetzt.

 

4. Über welche sportlichen Erfolge bist du besonders stolz?

Ich bin besonders stolz über meine erste Weltcupmedaille und über meine zweite EM-Medaille. Beide Tage haben mir sportlich gezeigt wozu ich in der Lage bin und dass ich ganz oben mitmischen kann. 

 

5. Welche Rolle spielt das Thema Regeneration für dich als Leistungssportlerin?

Regeneration im Leistungssport ist unglaublich wichtig. Wir trainieren zwei bis drei Mal am Tag. Unser Körper ist ständig in Belastung und nur wenn wir uns erholen, können wir erneut Leistung bringen. Achten wir nicht auf uns, sind wir verletzungsanfällig und unser Immunsystem ist geschwächt. Darüber hinaus gibt es, je professioneller das Training wird, immer weniger Möglichkeiten, noch mehr aus sich herauszuholen. Mir persönlich tuen Ruhephasen zwischendurch unglaublich gut. Sie sind eine gute Möglichkeit mein Training noch effektiver zu gestalten.

 

6. Was hast du in dieser Woche für deine körperliche und psychische Gesundheit getan?

Ich habe, wie meistens, viel Sport gemacht, was meiner körperlichen und psychischen Gesundheit immer guttut und probiert einigermaßen früh ins Bett zu gehen, also früh genug, um am nächsten nächsten Tag nicht übermüdet zu sein. Darüber hinaus habe ich Yoga praktiziert und ein wenig Meditiert. Als Person aus dem Westen werde ich Yoga nie vollständig verstehen können und das sollte immer mitgedacht werden. Was ich für mich bisher daraus mitgenommen habe ist, dass es mir guttut und dabei hilft meinen Körper zu fühlen und zur Ruhe zu kommen. Damit geht auch einher, dass ich mir Zeit für mich genommen habe.

Grundsätzlich habe ich einfach so ein paar Routinen, von denen ich weiß, dass sie mir guttun. Ich glaube das muss jede Person für sich selbst herausfinden. Mir hilft es auf jeden Fall, mir ein paar lockere Strukturen zu geben und dabei zu wissen, dass es auch nicht schlimm ist, wenn ich sie nicht immer einhalte oder mal umändere.

 

7. Warum hast du dich für like entschieden?

Ich habe die feels.like Produkte ausprobiert und war einfach sehr zufrieden damit und glaube, dass sie mich im Leistungssport und in meinem Alltag unterstützen können. Außerdem fand ich den CBD-Ansatz interessant. Als Leistungssportlerin muss ich bei CBD besonders aufpassen, da es häufig THC-Reste enthalten kann und THC auf der Dopingliste steht. Daher war ich anfangs etwas skeptisch. Durch die Testverfahren weiß ich aber, dass feels.like besonderen Wert darauf legt, frei von THC zu sein und dadurch gerade für mich als Leistungssportlerin besonders geeignet ist. 

 

8. Jetzt wird’s schwierig – wenn du nur noch ein like Produkt nutzen könntest, welches würdest du wählen?

Kann ich auch zwei Produkte nennen? Ich würde nach harten Trainingseinheiten das Sportgel benutzen und auf die müde Muskulatur auftragen. Das Mundspray hat mich aber auch richtig doll überzeugt und ist momentan glaube ich mein Lieblingsprodukt.

 

9. Wenn du dir für nächstes Jahr neue like Produkte wünschen könntest, was wären das für welche?

Das ist schwierig. Gerade bin ich sehr zufrieden mit den vorhandenen Produkten und erstmal wunschlos glücklich. Wenn sich das ändert, sage ich aber Bescheid.

 

10. Welche Ziele verfolgst du aktuell?

Nach Olympia mache ich erstmal ein Pausenjahr und möchte meinen Bachelor beenden und meinen Master beginnen. Daher ist momentan ein bisschen Ruhe eingekehrt und ich kann mich ein bisschen mehr abseits vom Sport umschauen. Mein nächstes großes sportliches Ziel sind dann die Olympischen Spiele in Paris 2024.

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